Reibungsloser Umbau am Duisburger Hauptbahnhof
Die Mercatorstraße am Duisburger Hauptbahnhof ist einer der wichtigsten Hauptverkehrswege in der Duisburger Innenstadt Zwischen Friedrich-Wilhelm-Straße und Saarstraße wird sie komplett umgestaltet: Breitere Gehwege und Radverkehrsanlagen werden angelegt und die Fahrspuren auf je eine pro Fahrtrichtung reduziert.
Im Zuge der aufwändigen Umbauarbeiten muss der Verkehr, je nach Bauabschnitt, immer wieder neu umgeleitet werden, um den sicheren Einsatz der Teerfräsen und anderer Baumaschinen zu ermöglichen. Hierfür ist bereits im Vorfeld eine detaillierte Planung notwendig, damit alle erforderlichen Genehmigungsverfahren schnell durchlaufen werden können.
Auch vor Ort arbeitet der Gerken Baustellen-Absperr-Service sehr eng mit den Mitarbeitern der zuständigen Behörden zusammen. Wenn ein neuer Bauabschnitt beginnt, müssen Ampelanlagen abgeschaltet werden, damit die LED-Lichtzeichenanlagen von Gerken die Verkehrsregelung übernehmen können.
Mit gleich 20 Mitarbeitern war der Gerken Baustellen-Absperr-Service pünktlich um 9 Uhr an der Mercatorstraße, um die Verkehrsführung für den nächsten Bauabschnitt anzupassen. Verschiedene Teams entfernten Markierungen und brachten sie neu auf und hängten Verkehrszeichen ab oder richteten sie neu ein.
Währenddessen nahmen die Gerken-Spezialisten die umfangreiche Signalanlage, die man bereits am Abend zuvor vor Ort getestet hatte, mit den Vertretern der Stadt in Betrieb.
Insgesamt 23 Signalgruppen, aufgeteilt auf zwei synchronisierte Hauptsteuergeräte, wurden aktiviert und im Gegenzug mehrere städtische Ampelanlagen ausgeschaltet. Man hatte sich bewusst für diese sehr aufwändige Schaltungsvariante entschieden, um eine möglichst hohe Betriebssicherheit zu gewährleisten. Damit kann ein Totalausfall, z. B. durch Vandalismus, ausgeschlossen werden.
Am frühen Nachmittag waren die Umbaumaßnahmen abgeschlossen und auch der öffentliche Personennahverkehr rollte, dank der Gerken-Vorrangschaltung, wieder ungehindert durch den Baustellenbereich.
